Auch dieses Jahr konnten wir zahlreiche Erfolge bei der 2. Runde des Bundeswettbewerbs Mathematik erzielen. Insgesamt haben unsere Schüler:innen sieben Preise erhalten.
Einen ersten Preis haben erhalten:
- Olesia Gaiduk (Abitur 2022)
- Oliver Mettin Cairos (10. Klasse)
- August Rehdorf (11. Jahrgang)
- Erik Rinas (Abitur 2022)
Einen zweiten Preis hat Emil Staikov (Abitur 2022) erhalten.
Es gab auch zwei sehr gute dritte Preise:
- Ngoc Hai-Dang Ho (12. Jahrgang)
- Edvin Svenungsson (Abitur 2022)
Oliver ist damit erneut Bundessieger Mathematik geworden und kann sich nun zweifacher Bundessieger nennen. Die Chance auf den ersten Bundessieg haben durch den ersten Preis damit noch Olesia, August und Erik.
Daneben gibt es auch drei Preise vom Herder-Gymnasium. Mit insgesamt 10 Preisen ist dies wieder ein schöner Erfolg für das Berliner Netzwerk.
Allen Preisträger:innen gratulieren wir ganz her(t)zlich!
Hoch motiviert ging es am 12.12.2022 ans Werner-von-Siemens-Gymnasium in Magdeburg. Nach dem erfolgreichen letztem Jahr mit Platz 2 wollten wir dieses Jahr wieder einen Platz auf dem Siegertreppchen erreichen. Dies haben wir auch mit dem dritten Platz errungen. Insgesamt haben zehn Mannschaften teilgenommen.
Alle Mannschaften mussten ein graphentheoretisches Problem der Verteilung von Weihnachtsgeschenken an die Magdeburger Schulen bearbeiten. Drei Elfen sollten möglichst schnell die 31 Schulen in der Stadt besuchen und die Geschenke abliefern. Dabei gab es gewisse Randbedingungen, wie z.B. Stau im U-Bahntunnel zu beachten. Somit war das Auffinden der optimalen Lösung äußerst kompliziert.
Das Team um Leo, Julian und Simon war optimal vorbereitet. Jeder hatte besondere Qualitäten, die den verschiedenen Anforderungen des Wettbewerbs (Algorithmik, Visualisierung der Lösungen und Vortrag) entsprachen.
Wir gratulieren dem Carl-Zeiss-Gymnasium aus Jena und dem Goethe-Gymnasium Illmenau, die mit ihren Lösungen vor uns lagen. Aber nächstes Jahr gibt es einen neuen Versuch.
von Julia Omelchenko, Klasse 12
Ob kulturell, kulinarisch oder historisch - die Hauptstadt Frankreichs hat auf verschiedensten Ebenen ein sehr eindrucksvolles Ambiente zu bieten. Sei es die authentische Architektur der Innenstadt, die kleinen Cafés mit typisch französischen Spezialitäten oder eine simple Fahrt mit der Pariser Métro, die Hauptstadt verzaubert mit ihrem eigenen einzigartigen stimmungsvollen Charme. In diesem Jahr hatte ein Teil des 12. Jahrgangs die Chance im Rahmen der organisierten Kursfahrten den Glanz der Hauptstadt Frankreichs aus direkter Nähe zu erleben. Angereist mit dem ICE und TGV verbrachten wir in Begleitung von Frau Becker und Herrn Hanzig 4 Tage in der französischen Metropole.
Anscheinend sind unsere Schüler:innen vom Arbeitstyp Nachteulen. Nach der ersten Coding-Night gab es auch dieses Jahr kurz nach der 2. Stufe der Mathematik-Olympiade die Lange Nacht der Mathematik.
Sich die ganze Nacht mit 30 Mathematik-Aufgaben um die Ohren zu schlagen, ist schon beeindruckend genug. Doch keine Müdigkeit aufkommen zu lassen und am Ende die Lösungswege aufzuschreiben und einzuschicken ist Hertz-Schule pur. Auch dieses Jahr konnten unsere Teams vordere Plätze erreichen.
Die Stimmung war entspannt und es war wieder schön zu beobachten, wie die Schüler:innen zunächst alle zusammen und dann ab Runde 3 konzentriert in den Teams arbeiteten. Einen kleinen Bericht mit Fotos gibt es hier.
Vielen Dank an das Mathenacht-Team. An dieser Stelle möchten wir den Spendenaufruf und den Untersützungsaufruf weiterleiten.
Das war sie. Die Coding-Night. Na gut, eigentlich müsste es Coding-Evening heißen. Denn vorerst hatten wir von 16 Uhr bis 22 Uhr geplant. Man kann ja klein anfangen.
Auf die Idee sind wir gekommen, weil die nun bald bevorstehende Lange Nacht der Mathematik im November ihre Schatten vorauswirft. Die coole Atmosphäre beim gemeinsamen Lösen der Matheaufgaben wollten wir nun auch mal mit der Informatik verbinden.
Und es war der Hammer. Gemeinsam wurden die Aufgaben des aktuellen Bundeswettbewerbs bearbeitet, komplizierte Aufgaben aus dem Unterricht besprochen, z.B. das 8-Damenproblem oder SQL-Programmierung einer Datenbank. Und das Chillen kam auch nicht zu kurz. Aber ein Problem gab es, das wir kaum lösen konnten. Es war fast nicht möglich um 22 Uhr das gemeinsame Happening zu beenden. Der Protest war so groß, dass die Lehrer ein Versprechen für eine nächste Coding-Night abgeben mussten. Diese ist nun für den letzten Freitag vor Weihnachten geplant. Natürlich nur, wenn unsere Schulleiterin Frau Wesche und eure Eltern zustimmen. ;-)
Gleich zwei große Ereignisse fanden zu Beginn des Schuljahres statt. Erik Rinas (Absolvent) startete in der 40. Endrunde des Bundeswettbweerbs Informatikk in Berlin. In Leipzig kämpften Phuong Thuc Uyen Nguyen (Jahrgang 11) und Andreas Ryabko (Jahrgang 10) für unsere Schule im Bundesfinale von Chemie die stimmt!
Erik musste an zwei Tagen jeweils eine umfangreiche Aufgabe zur Algorithmik in einer Gruppe von 5 Finalisten bearbeiten. Dabei ging es nicht nur um die fachlichen Kompetenzen, die zweifelsohne bei jedem Teilnehmer:in exzellent sind, sondern auch um Soft Skills. Dann hatte er in gleich vier Einzelprüfungen mit Hochschulprofessoren noch die Gelegenheit individuell seine Stärken zu zeigen.
Thuc und Andreas dagegen hatten neben Theorieklausuren auch eine umfangreiche praktische Laboraufgabe zu bewältigen.
Alle Drei konnten zwar keine Bundessiege erkämpfen, aber wir gratulieren trotzdem zu der Teilnahme an den jeweils letzten Runden.
Die 19. Internationale Linguistik Olympiade ist eine von 13 Wissenschaftsolympiaden, die unter internationaler Beteiligung ausgetragen werden. Nach den zwei schwierigen Coronajahren konnte die Endrunde vom 24 bis 30 Juli nun wieder in Präsenz ausgetragen werden. Der Finalort war in Castletown auf der Isle of Man. Insgesamt beteiligten sich 184 Teilnehmer in 50 Mannschaften aus 36 Ländern bzw. Regionen.
Nach seinem phantastische Ergebnis bei der Deutschlandrunde konnte Michał Boroń als Mitglied der Deutschen Nationalmannschaft teilnehmen. Er konnte am Ende eine Honorabel Mention erreichen. Diese bekommt man, wenn man einen Tag vom Ergebnis her in den Medaillenrängen gelandet wäre. Insgesamt konnte Deutschland eine Silber- und eine Bronzemedaille gewinnen.
Da nun Michal sein Abitur abgelegt hat, kann er im nächsten Jahr nicht mehr für unsere Schule starten. Aber seine Erfahrungen und ein Engagement haben dazu geführt, dass einige interessierte Schüler:innen unserer Schule nun an diesem Wettbewerb teilnehmen. Wir hoffen natürlich auch so erfolgreich.
Das Heinrich-Hertz-Gymnasium ist berlinweit für die herausragenden mathematisch-naturwissenschaftlichen Leistungen seiner Schülerschaft bekannt. Einen besonderen Jury-Hinweis erntete deswegen Nayla Dallmann aus der Klasse 6-2 für ihre hervorragende Leistung als „Abgesandte“ des HHGs zum 100-jährigen Jubiläum im Langstreckenschwimmen „Rund um Scharfenberg“ am 4.07.2022. Dass man nicht auf eine Sportschule gehen muss, um sich dieser sportlichen Herausforderung zu stellen, zeigt die rege Teilnahme zahlreicher Berliner Schüler:innen, die zum Teil mit ihrer ganzen Klasse oder ihren schulbesten Schwimmer:innen antreten. Nayla hatte den Mut, Dieser traditionelle Freiwasserschwimmwettkampf über 600m fand im Tegeler See statt. Dazu waren 256 Berliner Schülerinnen und Schüler aus 16 Schulen angetreten. Aus Naylas Jahrgang (2010) gingen insgesamt 33 Schülerinnen gemeinsam zum Start. Nalya hatte den 4. Platz erschwommen! Gratulation.
Nächstes Jahr möchte Nalya wieder für´s Hertz starten. Kommst Du mit?
See you 49. Langstreckenschwimmen „Rund um Scharfenberg“ in 2023!
Dieses mal war es wieder. Wieder möglich zur Langen Nacht der Wissenschaften unsere Schule zu repräsentieren. Dieses Jahr waren wir im Einstein-Newton-Kabinett der Humboldt-Universität zu Berlin untergebracht. Ein wenig abseits gelegen, waren die Räumlichkeiten aber sehr gut geeignet, unser mathematisch-naturwissenschaftliches Profil zu repräsentieren. Fliegende Filmdosen, verrückte elektrische Schaltungen und knifflige mathematische Knobeleien luden die Besucher:innen und Gäste zum Mitmachen und Staunen ein. Besonders interessant war es mithilfe eines Mikroskops in das Innere eines Blütenblattes hinabzusteigen oder ein Fliegenbein mit hundertfacher Vergrößerung zu untersuchen.
Schaut doch auf diese Seite und lasst euch von der Stimmung inspirieren.
Danke an all die fleißigen Helfer und Helferinnen unserer Schule, die die Experimente betreut haben und stets für Fragen der Besucher:innen zur Verfügung standen.
Vom 22. -26. Mai 2022 fand die Bundesrunde des 28. MNU Bundesweitem Wettbewerb Physik in Hamburg statt. 30 Schülerinnen und Schüler wurden nach Hamburg eingeladen, um die Besten der Besten zu küren. Übernachtet wurde in einer Jugendherberge in St. Pauli. In den Aufgaben fand sich dabei unter anderem auch der Bau eines Michelson-Interferometers mit anschließenden Messungen auf dem Gelände des DESY-Teilchenbeschleunigers. Neben den sehr anspruchsvollen Aufgaben gab es aber auch ein interessantes Besichtigungsprogramm in der Elbmetropole.
Rudolf Straube (Jahrgang 7) konnte einen 3. Preis erreichen und gehört damit zu den besten Nachwuchsphysikern.
8 Schülerinnen und Schüler erreichten einen 3. Preis, viermal wurde ein 2. Preis vergeben. Zwei Bundessieger und eine Bundessiegerin wurden ausgezeichnet.