Petition gegen Umzug der Schule in Container oder Ersatzbau

Vielen Dank an alle Unterstützer. Der Umzug in Container oder eine andere Ersatzlösung konnte erfolgreich abgewendet werden. Nun steckt die Schule in den Planungen des neuen Compartmentbaus.
wenn hierzu genauere Pläne vorliegen, werden wir darüber in formieren.

Die folgende Petition ist so zum Glück hinfällig.

Liebe Absolventen,

heute wenden wir uns mit einer großen Bitte an Sie. Die Schule ist in Not.

Politiker des Stadtbezirkes Berlin-Friedrichshain beabsichtigen am derzeitigen Standort unserer Schule, Rigaer Straße 81-82 in 10247 Berlin, eine neue Grundschule zu eröffnen. Das Heinrich-Hertz-Gymnasium soll stattdessen in einen Schulneubau ziehen, was ja prinzipiell etwas Gutes ist.

Leider hat dieser Neubau nicht die Priorität vor dem Grundschulstandort.
Es gibt folgende Probleme:

  • Ein Standort für den Schulneubau steht nur ungefähr fest.
  • Mit den Planungen für den Neubauwurde noch nicht einmal begonnen. Es gibt weder eine Firma hierfür noch einen Zeitrahmen.
  • Demzufolge gibt es keinen Termin für den wirklichen Baubeginn und schon gar keinen für den Bauabschluss.

Deswegen kam das Bezirksamt auf die Idee das Heinrich-Hertz-Gymnasium komplett in einen Container-Ersatz-Bau zu stecken. Wegen der oben genannten Gründe wäre dies für unbestimmte Zeit. Wir haben uns solche Container angesehen.

  • Es gäbe keine ausgestatteten Räume für den naturwissenschaftlichen Unterricht in Physik, Chemie, Biologie, Informatik.
  • Die Räume haben eine Raumhöhe von ca. 2,2m, was die Nutzung der Tafel nahezu unmöglich macht.
  • Die Räume sind sehr klein.
  • Es gibt keine Aula, kein ordentliches Lehrerzimmer und nur begrenzt Vorbereitungs- und Sammlungsräume.

Dies wirkt natürlich abschreckend auf zukünftige (und derzeitige) Eltern. Die hieraus resultierenden Abmeldungen und Nichtanmeldungen würden das Ende der Schule in ihrer derzeitigen Ausrichtung und Qualität bedeuten.

Sie können sich auf unserer Homepage informieren, dass wir auch in den vergangenen Jahren außerordentlich erfolgreich gearbeitet haben. Das ist auch Ihr Erbe und Verdienst.

Aus diesen Gründen müssen wir die Containerlösung auf jeden Fall verhindern und benötigen hierfür alle Hilfe, die wir bekommen können neben bereits ergriffenen Maßnahmen.

Wir bitten jede Absolventin, jeden Absolventen uns bis Ende Juni/Anfang Juli eine Email oder einen Brief zu schreiben, in dem er (kurz) gegen diesen Umgang mit der Schule protestiert, die sich mit Ihren Leistungen auch sehr verdient um das Ansehen Berlins gemacht hat. Sehr wirkungsvoll wäre in diesem Zusammenhang auch die Nennung der eigenen Position in Betrieb, Universität. Außerdem benötigen wir Hilfe von Architekten, Juristen, Presse und anderer Öffentlichkeit, Verwaltungsfachleuten, … , die uns fachliche Unterstützung beim Abwenden der Containerlösung aber auch bei der Planung des Schulneubaus geben können.

Bitte diese Information an andere Absolventen weiterleiten, damit wir einen möglichst breiten Kreis erreichen. Antworten dann an foerderverein@hhgym.de schicken, bzw. an Heinrich-Hertz-Gymnasium, Rigaer Straße 81/82, 10247 Berlin.

Her(t)zlichen Dank
Peter Kreißig (Vorstandsmitglied) im Namen des Vorstandes und der Schule

Und hier nochmal als Download

 

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