Forschungstag am Deutschen Institut für Luft- und Raumfahrt

Zeugnis über den Besuch am DLRAus der alltäglichen Praxis kennt es jeder aus dem Kino, vom Sternenhimmel und von jeder Landkarte. Wovon ist hier wohl die Rede…?

Genau!

Von der 3D-Technik, von Meteoriten und von der Vermessungstechnik durch Laser. Tatsache ist, diese drei Dinge haben eigentlich nichts miteinander zu tun.

Und genau dies war das interessante und spannende an unserem Besuch im DLR-Berlin (Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt). Wir waren dort im Rahmen eines Schülerpratikums um die verschiedenen Arbeiten im DLR-Berlin näher kennenzulernen.

Wir wurden dazu in fünf verschiedene Experimentiergruppen eingeteilt. Leider schaffte man es innerhalb des Tages nur in drei dieser Gruppen, um zu experimentieren.

Zu Anfang wurden wir begrüßt und haben sehr anschaulich das DLR und sein Arbeitsumfang kennengelernt (fast 8000 Mitarbeiter und 32 Institute auf der ganzen Welt), dabei bezogen sich die Themen hauptsächlich auf Luft- und Raumfahrt & Verkehr und Energie.

Zugegebenermaßen hatte meine Gruppe recht viel Glück bei der Einteilung der Gruppen zu den Experimenten, denn wir bekamen genau die Experimente die wir uns erhofft hatten. Die Experimentiergruppen wurden von Studenten geleitet, die genau diese Themen oder ähnliche momentan studieren. Dadurch entstand auch eine sehr schöne, lockere und „freundschaftliche“ Atmosphäre. Und auch informationstechnisch waren die Experimentierleiter dementsprechend schrankenlos!

Unser erstes Experiment handelte von der Lasertechnik in Verbindung mit der Vermessungstechnik. Wir haben die Vermessung für Karten und ähnliches an Modellen konstruiert. Und sprachen über Laser, dessen Funktion und deren Gefahr, aber auch über Laserschwerte oder Laserpeitschen, wie man es aus Starwars kennt.

Im zweiten Experiment handelte es sich um 3D-Technik. Dies hat mir besonders viel Spaß gemacht. Wir haben über die Möglichkeiten gesprochen wie man 3D entwickeln kann und wie man das leicht mit jedem Bild bzw. Video selbst entwickeln kann. Dementsprechend haben wir dies auch vor Ort getan.

Ebenfalls haben wir ein 3D-Video mit zwei Kameras, aus jeweils einer anderen Perspektive gedreht. Was sehr spannend und spaßig war.

Und im letzten Experiment haben wir über Meteoriten und Meteore geredet, sie mikroskopiert und deren Unterscheidungsmerkmale geklärt. Vor allem interessant war das Thema Gefahr aus dem All und deren Auskunft über Leben auf anderen Planeten.

Zum krönenden Abschluss haben wir eine Teilnahmeurkunde bekommen. Im Großen und Ganzen war das ein wirklich gelungender Praktikumstag. Es war sehr abwechslungsreich und informativ ohne langweilig zu werden. (Erfahrungen mit anderen Praktika hatten wir bereits schon…) Insgesamt sehr empfehlenswert!

Die folgenden Bilder lassen sich mit Anaglyph 3-D-Brillen (Rot-Blau) betrachten.

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