Halbfinale beim Zero-Robotics ist erreicht

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Zero Robotics, das ist ein etwas anderer Informatikwettbewerb. Natürlich geht es auch hier um möglichst effektives und zielorientiertes Programmieren, aber es stehen auch besonders Teamarbeit und das Finden einer gemeinsamen Strategie im Mittelpunkt. Es ist ein spannender, internationaler Wettbewerb, der von der NASA und der europäischen Raumfahrtorganisation ESA ausgeschrieben wird. Die Teams müssen für sogenannte SPHERES, kleine sattelitenähnliche Roboter, Programme schreiben und treten dann im Rahmen einer Geschichte rund um den Mars gegen die vielen anderen Teams an. Herausforderungen sind unter anderem eine begrenzte Codegröße und eine festgelegte Spielzeit. Mehrere Phasen in 2D und 3D müssen bewältigt werden, um im Leaderboard aufzusteigen und so weiter am Wettbewerb teilnehmen zu können. Anschließend gibt es sogar eine Allianzphase, in welcher man mit Teams von anderen Kontinenten kooperieren und gemeinsam arbeiten muss. Daher ist besonders das Kommunizieren untereinander wichtig, weshalb auch regelmäßig Online-Treffen stattfinden. Dabei ist ja angeblich genau Kommunikation oft eine Schwäche der Hertzschüler…aber ich glaube Zero Robotics kann da das Gegenteil beweisen. Zuerst laufen die Programme nur als Simulationen, doch beim Finale werden die Ergebnisse der Besten sogar real auf der ISS getestet. Natürlich ist es manchmal schwierig bei elf Teammitgliedern aus drei verschiedenen Klassenstufen zu erreichen, dass jeder auf dem Laufenden ist und alle Ideen verwirklicht werden können. Aber es macht doch allen viel Spaß und so hat es das Team unserer Schule bereits erfolgreich in die dritte Runde geschafft. Von anfänglichen 156 Teams bleiben aber zum Schluss nur wenige übrig, also wünsche ich unserem Team „Hertzattacke“ weiterhin viel Glück und Erfolg!

F. Johne

 

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